Die Anfänge - 1945 - Burgstädter HC

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1923 – 3.April: Max Grunert, Max Pester, Kurt Lang, Harry Gerstenberger, Fritz Kühn, Georg Renzsch und Kurt Ströher gründeten den Turnverein Burkersdorf. Die Vereinsfarben waren grün/weiß und es wurde Handball gespielt. Schon am 27.Mai gab es das erste Handballspiel gegen den TV Frankenberg. Die Mitgliederzahl stieg schnell und so gab es rasch zwei Männermannschaften, eine Jugendmann-schaft und eine Knabenmannschaft, die zum Verein gehörten. Außerdem existierten weitere Hand-ballabteilungen im TV 1860 Burgstädt und im TV Göppersdorf.

1929 – stellten Else Lindner und Herbert Heinze die erste Damenmannschaft zusammen, welche 1930 im ersten Spiel gegen den TV Hartmannsdorf antrat.

30er Jahre – Es gab nun drei Vereine in Burgstädt mit jeweils einer eigenen Handballabteilung.
Die erfolgreichste waren die “Nordlöwen” aus Burkersdorf. Sie schafften es bis zur Teilnahme an der
Sachsenmeisterschaft im Jahre 1932 und belegten in dieser höchsten Spielklasse mehrere erste Plätze.
Eingemeindungen sind keine Erfindung der Neuzeit. Sie sind nur jetzt wieder in Mode gekommen. Damals traf es Burkersdorf und Göppersdorf, die im Jahr 1935 Burgstädt angegliedert wurden. Somit blieb der TV 1860 Burgstädt als alleiniger Sportverein bestehen, da sich die Handballabteilungen Burkersdorfs und Göppersdorfs ihm angeschlossen hatten. Mit dieser vereinten Kraft war der Weg nun geebnet, Burgstädt entwickelte sich zur Handballhochburg.

1938 – spielte man in der höchsten Spielklasse des Landes Sachsen.

40er Jahre – Der Krieg brachte die sportlichen Aktivitäten in Burgstädt fast zum Erliegen und mancher der Spieler kehrte nicht wieder heim. Erst 1946 ergriff Erich Weber zusammen mit sportinteressierten Offizieren der sowjetischen Kommandantur die Initiative und so erwachte der Burgstädter Handball zu neuem Leben.
 
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