Die Fünfziger - Burgstädter HC

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1948 – Unter Leitung einer Ortssportgruppe fanden die Burgstädter zu ihrer alten Stärke zurück und erkämpften sich den ersten Kreissmeistertitel durch ein 9:8 gegen Schönau in Chemnitz. Bei diesen Spiel begleiteten die Mannschaft 700 Burgstädter Schlachtenbummler. Auch die A-Jugend war nicht faul und wurde durch den 7:6-Sieg gegen Ifa Chemnitz Bezirksmeister.

Ab 1949 - führte die Sportgemeinschaft “Empor” die Geschicke der Handballabteilung und mit Grün-dung der BSG Fortschritt-Mitte Burgstädt unter der Trägerschaft des VEB “Clara Zetkin” hatten unsere Handballer endlich wieder ein zu Hause.

50er Jahre – Jeweils eine Männermannschaft, Frauenmannschaft und Jugendmannschaft nahm als Bezirksmeister 1950 an den Sachsenmeisterschaften im Hallenhandball teil. Vor der Kulisse der ausverkauften Leipziger Messehalle belegten alle drei Mannschaften jeweils den dritten Platz. Im selben Jahr gelang der Männermannschaft der Aufstieg in die Landesliga Sachsen im Großfeld-handball.
Die Burgstädter waren nun nicht mehr aufzuhalten. 1952/53 stiegen die Herren in die Großfeld DDR-Liga auf. Auf einen erfolgreichen dritten Platz kamen die Männer der ersten Mannschaft in der Zwischenrunde der DDR-Meisterschaften im Hallenhandball, nachdem sie Bezirksmeister wurden.
Auch vor den DDR-Meistern der damaligen Zeit (Magdeburg-Fermersleben, Leipzig-Eutrizsch, REIPO Frankfurt/O. und Fortschritt Gera ) schreckten die Burgstädter Mannen nicht zurück. Diese Spiele konnten siegreich absolviert werden und Spitzenspiele stellten sich als regelrechte Publikums-magneten heraus. 1500-2000 handballbegeisterte Fans ließen sich die Begegnungen gegen Halle, Leipzig und Berlin nicht entgehen und eilten zum Ort des Geschehens. Beim Länderspiel Sachsen – Brandenburg waren sage und schreibe 4000 Zuschauer dabei, nicht zuletzt, weil die beiden Burg-städter Karl Kühne (Tor) und Heinz “Bussi” Kluge in der Sachsenauswahl antraten.
1956 brach die Begegnung Burgstädt – Empor Rostock alle Rekorde. 5000 Fans sahen das Spiel gegen den DDR-Meister im Friedrich-Marschner-Stadion in Burgstädt. Natürlich ging es nicht immer um Titel und Trophäen. Davon zeugen Freundschaftsspiele gegen Mannschaften wie Braunschweig, Stuttgart-Zuffenhausen und Böblingen sowie sportliche und freundschaftliche Kontakte ins tschechische Louny.
Mit einer vollkommen verjüngten Mannschaft stiegen unsere Herren 1958/59 wiederum in die DDR-Liga auf.
 
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